Jährliche Belastungsübung für unsere Atemschutzgeräteträger
Die Dienstvorschrift der Feuerwehr regelt, dass jeder Atemschutzgerätertäger jährlich eine sogenannte "Belastungsübung" bestehen muss. Dabei muss die Einsatzkraft eine vorbestimmte körperliche Leistung unter schwerem Atemschutz meistern. Das bestehen einer solchen Übung ist Voraussetzung für den Einsatz.
Um ein wenig Abwechslung im Vergleich zu schon bekannten Anlagen zu erzeugen, werden, wenn es möglich ist, jedes Jahr unterschiedliche Übungsstecken besucht.
Am vergangenen Donnerstag waren 13 unserer Atemschutzgeräteträger und -trägerinnen bei einer Belastungsübung in Hauptstelle für das Grubenrettungswesen Hohenpeißenberg zu Gast. Dies ist eine Übungsanlage die von der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie betrieben wird. Ursprünglich war Sie für die Ausbildung von Rettungskräften in Bergwerken gedacht und dient aber seit Jahren auch zu diesem Zweck.
Von 23 Stationen, die auf der Übersichtskarte zu sehen sind (siehe Bild), mussten 15 erreicht werden, um das Belastungsziel zu erreichen. Am Ende des Durchgangs waren 13 Kameradinnen und Kameraden „durch“(geschwitzt), 13 Geräte fast leer geatmet, und alle haben gezeigt, dass es sich lohnt, auch mal den eigenen Komfortbereich zu verlassen.
Insgesamt waren wir an diesem Tag 3,5 Stunden unterwegs.
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